Die Boomjahre

Mehr als 70 Jahre nach dem Bürgerkrieg verwandelte sich das Gebiet in der Nähe der Eisenbahnlinien in eine Gemeinde, die von Familienunternehmen mehrerer Generationen belebt wurde und das goldene Zeitalter der Eisenbahn markierte.
In dieser Zeit verwandelte sich eine bescheidene Bauerngemeinde in eine geschäftige, fleißige Gesellschaft, die eng mit der Eisenbahn verbunden war.
Pacific, benannt nach der Eisenbahn, erlebte komplexe Veränderungen der Eigentumsverhältnisse bei der Eisenbahn und stabilisierte sich schließlich mit der Missouri Pacific and Frisco Railroad in den frühen 1870er Jahren.

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Zu den wichtigsten Entwicklungen gehörten eine Reparaturwerkstatt für Güterwagen, eine Drehscheibe und ein Ringlokschuppen, wodurch Pacific zu einem wichtigen Haltepunkt für Dampflokomotiven wurde, die aufgrund ihrer Lage Wasser benötigten.
Zwischen 1870 und 1900 entstanden rund um das Eisenbahndepot etwa 150 Unternehmen, die die örtliche Wirtschaft durch eine Vielzahl von Dienstleistungen und Produktionsbetrieben erheblich ankurbelten, darunter auch die berühmten Waggonreparaturwerkstätten der Missouri Pacific.
Diese Ära der Expansion und des Wohlstands zementierte Pacifics Status als dynamische Eisenbahngemeinde und demonstrierte die transformative Kraft der Eisenbahnindustrie in den amerikanischen Kleinstädten.